Die drei Musketiere der Klasse 2 freuen sich gemeinsam über den Erfolg.
Jugendkart-Slalom 08.05.2022 in Weilheim
Der zweite Jugendkart-Slalom-Lauf zum Zugspitzpokal 2022 wurde vom MC Weilheim veranstaltet. Nach einer regenreichen Woche hatten wir auch in Weilheim Glück mit dem Wetter. Die Klassen 1 und 2 traten mit Intermediate-Reifen ihre Fahrt um die Pylonen an. Es nieselte immer wieder leicht und so hatten alle Starter:innen die gleichen Chancen. Der raue Teerbelag auf dem Parkplatz der Hochlandhalle in Verbindung mit den Intermediates bot genügend Grip um das Sportgerät sicher steuern zu können.
Unser Starter David konnte leider seine Routine im dritten Jahr Klasse 1 nicht ausspielen. Im unterliefen in Lauf eins und zwei leider ein paar Pylonenfehler und so wurde es Rang 8 bei 15 Startern. Die Laufzeiten waren für das Siegerpodest gut, aber abgerechnet wird immer mit 2 Sekunden pro Pylonenfehler und dann ergibt das eben Rang 8.
In der Klasse 2 griff neben Emmo und Ludwig dieses Mal auch Johannes für uns ins Lenkrad. Auch hier standen die Pylonenfehler besseren Ergebnissen im Weg. Die fehlerfreien Wertungsläufe von Ludwig waren dafür der Beleg. In seinem ersten Jahr in der Klasse 2 belegte er den 8ten Rang und war damit im vorderen Drittel bei 28 gewerteten Startern gut vertreten. Bei Johannes war es Platz 17 und Emmo erreichte den 18ten Gesamtrang. Aufgrund ihrer geringen Erfahrung ist das aber sein sehr gutes Ergebnis.
In der Klasse 3 war dann die Strecke so weit abgetrocknet, dass auf Trockenreifen, profillose Slicks, gewechselt wurde. Unsere zwei Teilnehmer in der Klasse konnten diesmal nicht überzeugen. Mit Platz 20 für Paul und Rang 24 für unsere Elisa sahen wir keine begeisterten Gesichter der Kinder. Aber so ist es bei uns im Jugendkart. Die eigene Leistung entscheidet über die Platzierung genauso wie die Leistung der Konkurrenten. Wenn andere besser sind musst du damit zufrieden sein.
In der Klasse 4 war wie in Lechbruck unsere Dame Paula angetreten. Ihre Laufzeiten waren diesmal allerdings bedeutend besser und hätten sie für das sichere Mittelfeld prädestiniert. Leider musste auch Paula die Fehlersekunden zu ihren Laufzeiten dazurechnen und dann wurde aus Platz 13 der unbefriedigende Rang 27. Der Lichtblick war aber, trotz 10 Strafsekunden wurde sie nicht Letzte.
Die Veranstaltung hat uns wieder mal gezeigt, dass Training und Wettbewerb zusammengehören. Dank der Unterstützung der Fa. Maier Arbeitsbühnen in Peiting können wir jetzt wieder gut trainieren und hoffen, dass sich bald die Früchte dieser Arbeit und des Engagement der Kinder ernten lassen.